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Eine kleine Geschichte des Weines

  • Autorenbild: weinberatungisabel
    weinberatungisabel
  • 1. Dez. 2023
  • 1 Min. Lesezeit

Der Wein, Getränk der Götter und Symbol vergossenen Blutes wird bereits seit über 8000 Jahren nachweislich hergestellt. Sobald der Mensch sesshaft war, wurden die Trauben der Weinrebengewächse, deren Verbreitungsschwerpunkt in den klimatisch gemäßigten Regionen der nördlichen Hemisphäre liegt, zu diesem berauschenden und köstlichen Getränk verarbeitet. Die bislang älteste Kelteranlage wurde im heutigen Iran gefunden und ist schätzungsweise 7500 Jahre alt.

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Über „die Erfindung des Weines“ gibt es eine Sage aus der Zeit des mythischen persischen Königs Dschamschid, der etwa 2500 v. Chr. gelebt haben soll: „Es steht geschrieben, dass ein König seine Trauben im Keller lagerte. Diese gärten nach einiger Zeit und somit begann die Weinkultur. Man dachte zuerst, die Trauben seien von bösen Geistern besessen und vergiftet. Als die Königin von diesem wohlschmeckenden Getränk nahm, um vor ihrer Migräne in den Selbstmord zu fliehen, wurde sie nicht nur von ihren Kopfschmerzen befreit, sondern sie wurde in fröhliche Stimmung versetzt. Aus diesem Grund wurde der Wein zum offiziellen Getränk.“

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Der Wein hat seit dem den Ruf Lebensfreude zu verbreiten und ein – allerdings mit Vorsicht zu genießendes – Allheilmittel zu sein. Während des Mittelalters wurde Europa das Zentrum des Weinanbaus. Vor allem während der mittelalterlichen Warmzeit entstanden unzählige Weinanbaugebiete bis Ostpreußen und Südengland, Während der kleinen Eiszeit wurden diese allerdings wieder aufgegeben und der Wein wurde mehr und mehr zu einem Getränk der wohlhabenderen Leute und damit auch zu einem wichtigen Handelsgut.


Seitdem ist der Weinmarkt stetig gewachsen und durch den allgemein gestiegenen Wohlstand ist guter Wein als Statussymbol und Genussmittel mittlerweile in der ganzen Welt etabliert.


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