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Dezember

  • Autorenbild: weinberatungisabel
    weinberatungisabel
  • 1. Dez. 2023
  • 3 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 10. Apr. 2024

Dieser Monat hat es in sich, wie wir alle wissen. Es wird geschlemmt und gebacken und dazu der ein oder andere gute Schluck Wein, bevorzugt in netter Gesellschaft, getrunken. Nein - ein Glühwein-Rezept werdet ihr auf dieser Seite nicht finden - dafür jedoch eine persönliche Weinempfehlung sowie das passende Rezept dazu. Erste führt uns nach "Bella Italia" und letzteres in die (Topf-)Tiefen des Schwarzwaldes!


Aber bevor ich es vergesse: ich wünsche euch eine wunderschöne Adventszeit und ein entspanntes Weihnachtsfest! Genießt die Zeit mit Freunden und Familie, mit leckerem Essen und natürlich mit gutem Wein!



Hier meine Weinempfehlung für den Monat Dezember


Irpinia Aglianico DOC


Aglianico ist eine alte einheimische Rebsorte und der Stolz der italienischen Winzer in der Region Kampanien. Die italienischen Rotweine können mit den großen "Barolo"-Weinen aus Norditalien mithalten. Die Rebsorte wird auch liebevoll der "Barolo Kampaniens" genannt. Der Aglianico reift langsam und wird auch spät im Jahr geerntet: Ende Oktober/Anfang November. Die Sorte gedeiht auch hervorragend auf vulkanischen Böden.

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Zu Beginn dieses Jahrhunderts gründete Valter Landi das nach ihm benannte Unternehmen Terre di Valter in der Gemeinde Torre le Nocelle. Sohn Roberto führte das Unternehmen nach dem Tod seines Vaters weiter. Zusammen mit seiner Schwester Emanuela hat Roberto nun ein wunderschönes Weingut im malerischen Kampanien aufgebaut. Nur eine Autostunde von der atemberaubenden Amalfiküste entfernt, produzieren sie köstliche Weine. Seit Sommer 2023 ist Isabelle de Castel eine exklusive Partnerschaft mit der Familie Landi eingegangen!


Euch erwartet ein intensives Rubinrot! Dazu ein Bouquet von Veilchen, Johannisbeeren und wilden Brombeeren. Reicher, fester und samtiger Geschmack voller schwarzer Johannisbeeren, Mokka und Brombeeren. Ein üppiger "Barolo aus Kampanien" voller reifer dunkler Früchte mit einem schönen pfeffrigen Abgang. Sechs Monate lang in französischer Eiche gereift. 100% Aglianico. Passt hervorragend zu Fleischeintöpfen und deftigen Nudelgerichten. 14,5% alc.


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Torre le Nocelle im Winter


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Meine Rezeptempfehlung


Wildgulasch nach Schwarzwälder Art


Durch meine schwäbische Familie mütterlicherseits, habe ich eine Vorliebe für alemannische Kost mit in die Wiege gelegt bekommen. Bei uns ist Wildfleisch an Weihnachten Tradition, aber folgendes Rezept eignet sich auch für ein leckeres Essen nach der Weihnachtsbäckerei. Es lässt sich gut vorbereiten und wärmt den Bauch!


Wildgulasch für 4 Personen:

ZUTATEN:

  • 600 g Wildfleisch (z.B. Reh oder Hirsch), in Würfel geschnitten

  • 2 Zwiebeln, gehackt

  • 4 Knoblauchzehen, gehackt

  • 2 Esslöffel Öl

  • 2 Esslöffel Mehl

  • 200 ml trockener Rotwein

  • 300 ml Wildfond (oder Rinderbrühe)

  • 1 Teelöffel getrockneter Thymian

  • 1 Teelöffel Wacholderbeeren

  • Salz und Pfeffer nach Geschmack

  • 200 g Pilze (z.B. Steinpilze oder Champignons), in Scheiben geschnitten

  • 2 Esslöffel Preiselbeermarmelade

  • 2 Esslöffel saure Sahne

  • Frische Petersilie, gehackt, zum Garnieren

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1. Das Wildfleisch (wenn nicht schon geschehen) in Würfel schneiden und mit Salz, Pfeffer, Thymian und Wacholderbeeren würzen – dann in Mehl wenden und überschüssiges Mehl abschütteln. Jetzt in einem großen Schmortopf das Öl erhitzen und die gehackten Zwiebeln und den Knoblauch darin anschwitzen, bis sie glasig sind. Nun darf das gewürzte Wildfleisch hinzukommen – anbraten, bis es braun ist.

2. Jetzt kommt der spaßige Part: Den Rotwein (z.B. ein großes Glas Aglianico) hinzufügen und umrühren, um die Bratrückstände vom Topfboden zu lösen. Wer mag, kann sich auch ein Gläschen während des Kochens genehmigen. Den Wildfond (oder Rinderbrühe) hinzufügen und das Gulasch zum Kochen bringen. Dann die Hitze reduzieren, den Deckel auflegen und das Gulasch 1,5 bis 2 Stunden köcheln lassen, bis das Fleisch zart ist. Je länger, desto besser!

3. In der Zwischenzeit, die Pilze in einer Pfanne mit etwas Öl anbraten, bis sie goldbraun sind. Die Pilze mit der Preiselbeermarmelade und sauren Sahne in den Topf mit dem Gulasch geben und für weitere 10-15 Minuten köcheln lassen. Wichtig: Das Gulasch abschmecken und gegebenenfalls mit Salz und Pfeffer nachwürzen. Und schon könnt ihr eure Kreation mit frisch gehackter Petersilie garnieren und mit Beilagen wie Spätzle oder Kartoffelklöße servieren!

Guten Appetit!

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